• Ballett: Jewels

    Ballett: Jewels

    Staatsoper Wien
    tickets available

    Opernring 1
    1010 Wien
     

    Ballett: Jewels Staatsoper Wien Fr 30.Jan 2026
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    Ballett: Jewels Staatsoper Wien Mi 04.Feb 2026
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    Ballett: Jewels Staatsoper Wien Do 05.Feb 2026
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    Ballett: Jewels Staatsoper Wien So 08.Feb 2026
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    Ballett: Jewels Staatsoper Wien Mo 09.Feb 2026
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    Ballett: Jewels Staatsoper Wien Sa 14.Feb 2026
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    Ballett: Jewels Staatsoper Wien So 15.Feb 2026
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    George Balanchines Jewels gilt als das erste abendfüllende Ballett ohne Handlung. Inspiriert von einem Besuch des Juwelier-Hauses Van Cleef & Arpels in New York entschied sich der Choreograf 1967 ein Werk angelehnt an die Eigenschaften verschiedener Edelsteine für sein New York City Ballet zu kreieren. 

    In drei Teilen steht jeweils ein anderes »Juwel« - Smaragd, Rubin, Diamant – im Zentrum der Choreographie, in der George Balanchine – als wahrer Visionär der Tanzkunst – die Tradition des romantischen Balletts mit einem modernen Tanzdenken verbindet. In einzigartigen Kostümen der Designerin Karinska vereint Jewels zarte Poesie, noble Schönheit und humorvolle Coolness und gilt als »perfect introduction to ballet«. 

    Auch wenn Edelsteine diesem Ballett seinen Namen geben und die Kostüme schmücken, kann Jewels vor allem auch als eine Auseinandersetzung Balanchines mit der Geschichte des klassischen Balletts und seiner eigenen künstlerischen Lebensreise gesehen werden kann: Wir erleben die vergängliche Schönheit der französische Romantik des frühen 19. Jahrhunderts in Emeralds, das fast wie ein Echo auf Ballette wie La Sylphide oder Giselle wirkt, amerikanische, großstädtische Kraft des 20. Jahrhunderts mit virtuosem Tanz und zeitgenössischen, jazzigen Dynamiken in Rubies und eine Hommage an die russische Klassik des späten 19. Jahrhunderts und den großen Ballettmeister Marius Petipa in Diamonds.
     
    Mit Werken von Gabriel Fauré, Igor Strawinski und Piotr I. Tschaikowski ist Balanchines Musikauswahl für seine Jewels alles andere als willkürlich: »Sie komponierten Musik, zu der der Körper tanzen kann. Sie erfanden den Boden, auf dem die Tänzer gehen können«, so beschreibt er Strawinski, zu dem Balanchine eine intensive künstlerische Beziehung pflegte, und Tschaikowski als wichtigste Ballettkomponisten.
     
    (Quelle: wiener-staatsoper.at)