• Die verkaufte  Braut  (Prodaná Nevěsta)

    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta)

    Staatsoper Wien
    tickets available

    Opernring 1
    1010 Wien
     

    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien So 28.Sep 2025
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien Do 02.Okt 2025
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien So 05.Okt 2025
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien Mi 08.Okt 2025
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien Sa 11.Okt 2025
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien Mo 13.Okt 2025
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien Mo 23.Mär 2026
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien Do 26.Mär 2026
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien So 29.Mär 2026
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    Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta) Staatsoper Wien Di 31.Mär 2026
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    Smetanas Verkaufte Braut schildert den Ausnahmezustand, in den ein ganzes tschechisches Dorf während der Kirchweih gerät und den immer wieder ausweglos erscheinenden Kampf einer jungen Frau um ihre scheinbar verratene und verkaufte Liebe. Die utopische Gegenwelt eines Wanderzirkus hält dabei den außer Rand und Band geratenden Begehrlichkeiten der Dorfbewohner, ihren Abhängigkeiten, Ängsten und Hoffnungen einen Spiegel vor.

    Auf seiner Suche nach einem spezifisch tschechischen Klang versuchte der Komponist auch seiner Liebe und Bewunderung für die Musikkomödien Mozarts und Wagners gerecht zu werden – mit staunenswertem Erfolg. Das Werk reifte über eine 1866 erstaufgeführte zweiaktige Singspielfassung mit gesprochenen Dialogen bis zu seiner durchkomponierten dreiaktigen Form, die ihre Uraufführung 1870 erlebte. Ihrer Wiener Aufführung an der damaligen Hofoper 1896 verdankt die Braut ihren Durchbruch zum Welterfolg. Seither zählt sie zum Kernbestand des Wiener Opernrepertoires.

    An die Wiener Tradition knüpft die Neuproduktion einerseits an, indem sie sich dafür entscheidet, dass Stück in deutscher Übersetzung zu produzieren. Sie löst sich andererseits ein Stück weit von ihr, da die historische Übersetzung Max Kalbecks den sprachlichen Eigenheiten des Originals, seiner Schlichtheit, Poesie und Direktheit kaum gerecht wird. In enger Zusammenarbeit mit der musikalischen und szenischen Leitung der Neuproduktion wurde eine neue Fassung erstellt.

     

    (Quelle: wiener-staatsoper.at)