• Tannhäuser

    Tannhäuser

    Oper von Richard Wagner Staatsoper Wien
    tickets available

    Opernring 1
    1010 Wien
     

    Tannhäuser Staatsoper Wien Do 22.Mai 2025 18:00
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    Tannhäuser Staatsoper Wien So 25.Mai 2025 17:30
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    Tannhäuser Staatsoper Wien Do 29.Mai 2025 17:30
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    Tannhäuser Staatsoper Wien So 01.Jun 2025 17:30
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    Tannhäuser Staatsoper Wien Mi 04.Jun 2025 17:30
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    Tannhäuser Staatsoper Wien So 14.Sep 2025
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    Tannhäuser Staatsoper Wien Mi 17.Sep 2025
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    Tannhäuser Staatsoper Wien So 21.Sep 2025
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    Tannhäuser Staatsoper Wien Mi 24.Sep 2025
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    Es geht um nichts weniger als um die Liebe.

    Nach dieser fragt die Wartburger Sängergemeinschaft, nach dieser sucht auch Tannhäuser: Bei der Liebesgöttin Venus findet er schier endlose Lust, bei der »reinen« Elisabeth hofft er Seligkeit zu erlangen. In seinem Schlingern zwischen Befriedigung und Entsagung, zwischen Schuldgefühl und Protest, im Hin- und Hergerissensein zwischen Erfüllung und Erhöhung entspricht er ganz der Grammatik des romantischen Zeitalters – und spricht uns auch heute noch direkt an.

    Tannhäuser stellt, nach Rienzi und Der fliegende Holländer, den nächsten großen Schritt in Richard Wagners Entwicklung dar. Mehr noch, vieles verweist bereits auf spätere Werke: »Die Pilger- und Rom-Musik deutet, was das Religiöse betrifft, auf seine letzte Oper, Parsifal, hin. Und die Venus-Musik – selbst in der ersten, der Dresdner Fassung – auf Tristan und Isolde«, erläutert Premierendirigent Philippe Jordan.
     
    Nach den Neuproduktionen von Parsifal, Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg und Lohengrin in den letzten Spielzeiten steht nun Tannhäuser auf dem Premierenplan der Wiener Staatsoper. Mit diesem Werk lernten die Wienerinnen und Wiener 1857 erstmals eine vollständige Oper Wagners kennen – zwar nicht an der Hofoper, dafür aber im großen Thalia-Theater, das 4000 Personen fasste. Bereits zwei Jahre später erlebte man Tannhäuser auch im führenden Wiener Opernhaus und selbst der gefürchtete Kritikerpapst Eduard Hanslick zeigte sich dem Werk gewogen. Diesmal wird im Haus am Ring eine Mischung aus der früheren Dresdner und der späteren Pariser Fassung der Oper gegeben.
     
    (Quelle: wiener-staatsoper.at)