• L'Orontea

    L'Orontea

    Oper von Antonio Cesti Kammeroper - Wien
    Fleischmarkt 24
    1010 Wien
     

    L'Orontea Kammeroper - Wien Di 02.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien Do 04.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien So 07.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien Di 09.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien Sa 13.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien Di 16.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien Do 18.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien So 21.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien Sa 27.Dez 2025 19:00
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    L'Orontea Kammeroper - Wien Mo 29.Dez 2025 19:00
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    Dramma musicale in drei Akten
    Libretto von Giacinto Andrea Cicognini
     

    Die Königin Orontea will von der Liebe nichts wissen und verteidigt ihre weibliche Unabhängigkeit. Doch dann wird der Maler Alidoro als Schiffbrüchiger an Land gespült, und zum Entsetzen der Höflinge steht die Königin bald im Bann der Liebe – während Alidoro sich ungeniert mit der Hofdame Silandra vergnügt, die wiederum eigentlich mit Corindo liiert ist. Schon bald gibt es niemanden mehr, der nicht von den Pfeilen Amors getroffen ist. Antonio Cestis 1656 uraufgeführte Oper L’Orontea bringt in teils ernsten, teils komischen Szenen ein Gesellschaftspanorama von Herrschenden und Dienern mit Liebe, Eifersucht und Betrug auf die Bühne, wie es typisch für die barocke Opernmetropole Venedig im 17. Jahrhundert war. Ganz wie im Treiben des venezianischen Karnevals verschwimmen in L’Orontea die Grenzen zwischen den gesellschaftlichen Ständen und den Geschlechtern. Antonio Cesti gehört neben Francesco Cavalli zur Komponistengeneration nach Claudio Monteverdi und verbindet dessen präzise Deklamation mit Melodien von bisher ungehörter Sinnlichkeit. Hinter allen Liebesverwirrungen in L’Orontea steht die philosophische Frage: Sollen wir in unserem Leben den Reizen der Liebe folgen oder dem kühlen Verstand? Oder halten wir es mit dem Diener Gelone, der jedem Liebesrausch den Rausch eines guten Weins vorzieht? Regisseur Tomo Sugao und Dirigent Wolfgang Katschner – beide zum ersten Mal am MusikTheater an der Wien – gehen dieser Frage nach.

    In italienischer und deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

     

    (Quelle: theater-wien.at)